Wir sind Europaschule

Überreichung der Ernennungsurkunde

 

Seit 2012 sind wir Europaschule. Diese Auszeichnung haben wir bekommen, da wir vielfältige Kontakte in mehrere europäische Länder pflegen und uns das Thema "Europa" im Unterricht besonders wichtig ist.

Aktivitäten

Erfahren Sie mehr über die auf Europa bezogenen Aktivitäten unserer Schule!

Austausch mit der Peder Skrivares skola in Varberg

Austausch mit der Peder Skrivares skola in Varberg

Jobshadowing der schwedischen Kollegen

Die schwedischen Lehrkräfte Glenn Mansson und Mattias Gellerstedt kamen vom 4.2. – 7.2.2025 zur Vorbereitung des eigentlichen Austausches nach Elmshorn.

In den vier Tagen konnten persönliche Kontakte zu den Lehrkräften der Schule, zu den Ausbildungs- und möglichen Praktikumsbetrieben aber auch zur überbetrieblichen Berufsbildungsstätte in Elmshorn und Vertretern der SHK-Innung des Kreises Pinneberg geknüpft werden. Ebenso konnten sich die beiden schwedischen Kollegen einen kleinen Eindruck vom direkten Umfeld dem Kreis Pinneberg aber auch unserer nächstgelegenen Großstadt Hamburg verschaffen.

Es wurden erste grundsätzliche Informationen über die beiden Bildungssysteme in Schweden und Deutschland ausgetauscht. Für den späteren Austausch war dieses Wissen von entscheidender Bedeutung, da die Schülerinnen und Schüler in Schweden kein unmittelbares Ausbildungsverhältnis mit einem Betrieb haben, sondern in erster Linie Schüler der „Peder Skrivares skola“ sind und also solche dann zu kurz- und längerfristigen Praktika in Betriebe gehen.

Auch das Tätigkeitsfeld im Spektrum der „Anlagenmechaniker“ (wie der Beruf in Deutschland heißt) unterscheidet sich in Schweden stark von dem in Deutschland: So gibt es in Schweden so gut wie keine Gas- oder Ölheizungen, sondern schon seit vielen Jahren vorwiegend Wärmepumpen und in großen Städten Fernwärmenetze.

Besuch der schwedischen Schülerinnen und Schüler

Eine Schülerin und drei Schüler kamen vom 24.3. bis 09.04. nach Elmshorn und wurden zeitweise von ihren schwedischen Lehrern begleitet.

Am ersten Tag gab es eine Auftaktrunde unter Teilnahme der Schülerin und Schüler, der Lehrer von deutscher und schwedischer Seite sowie der Ausbildungsbetriebe, die sich für das zweiwöchige Praktikum der schwedischen Gäste offen gezeigt hatten. So konnten in diesem Rahmen erste Kontakte auch mit anwesenden Gesellen der deutschen Betriebe geknüpft werden. Die letzten Fragen und Details wurden geklärt, Verabredungen für den Arbeitsbeginn am nächsten Morgen sowie die Abholung aus dem Quartier verabredet.

In den folgenden knapp zwei Wochen haben die vier schwedischen Schüler und Schülerin eine große Bandbreite an privaten und öffentlichen Baustellen- und Servicesituationen miterleben dürfen. Sie haben größtes Interesse gezeigt, nach Kräften mitgearbeitet und bei ihren deutschen Kollegen und Ausbildungsbetrieben geradezu Begeisterung ausgelöst.

Die Unterbringung fand in einer von Schweden aus angemieteten Ferienwohnung statt, in der sich die vier jungen Leute selbst versorgten und nach z.T. langen und anstrengenden Arbeitstagen zurückziehen konnten. An den Wochenenden wurde das eine oder andere Angebot von deutscher Seite gern angenommen. Dazu gehörten u.a. ein Tag Sightseeing in Hamburg aber auch ein Nachmittag auf der Bowlingbahn in Elmshorn, der von der SHK Innung des Kreises Pinneberg gesponsert wurde. Zusätzlich haben sich einzelne Ausbildungsbetriebe an der einen oder anderen Stelle finanziell engagiert.

Zum Ende des Aufenthaltes nahmen die schwedischen Schüler und Schülerin an zwei Unterrichtstagen an unserer Schule teil und hatten auch hier nochmal ein paar flüchtige Kontakte zu ihren deutschen Kolleginnen und Kollegen und konnten einen kleinen Eindruck von unserem schulischen Teil der Ausbildung mitnehmen.

Den Abschluss bildete ein geselliger Abend an einem – so der Wunsch der Schweden – „traditionellen Ort mit traditionellem Essen“. Die Wahl fiel auf das Haselauer Landhaus, das alle Wünsche erfüllen konnte. Der herzliche Abschied brachte die gesamte Atmosphäre des Besuches zum Ausdruck: es war mehr als ein Arbeitsbesuch. Neben der festen Absicht, jetzt den Gegenbesuch bzw. ein Praktikum deutscher Auszubildender in Schweden zu planen sind schon Verabredungen auf persönlicher Ebene für die kommenden Monate getroffen worden.

Teamcup München 2025

Europäischer Wettbewerb für Auszubildende in der Systemgastronomie reiste dieses Jahr von Elmshorn nach München

Der 2010 von den Elmshorner Berufschullehrern Claudia Letzner und Conrad Krödel  gegründete Wettbewerb für Auszubildende in der Systemgastronomie, der Teamcup der Systemgastronomie setzte seine Reise fort und fand letzten Samstag in München statt. Dieses Mal auch endlich wieder einmal ein Teilnehmer aus der BS Elmshorn, der angehende Fachmann für Systemgastronomie Schahin Aziz aus der Klasse SR23.

Mit dabei, bereits zum 3. Mal, wieder 2 Teams aus der Berufsschule Altmünster am Traunsee in Oberösterreich. Die Planungen für eine neue Schulpartnerschaft im Bereich der Gastronomieberufe laufen bereits.

Hier geht es zum kompletten Bericht: https://www.mynewsdesk.com/de/bundesverband-der-systemgastronomie-e-v/pressreleases/its-baegel-time-teamgeist-und-begeisterung-beim-15-teamcup-der-systemgastronomie-3378451

Berichte Auslandspraktika 2024
Abenteuer Auslandspraktikum – Schüler/-innen der BFS III nehmen am Erasmus+ Programm teil

Erstmalig in diesem Jahr hat unsere Europaschule den Schülerinnen und Schülern der Kaufmännischen Assistenten ein finanziertes Praktikum im Ausland ermöglicht. In gleich vier verschiedenen Ländern (England, Malta, Spanien und Italien) absolvieren die Schülerinnen und Schüler in der Zeit vom 03. - 28.07.19 ihr Pflichtpraktikum und werden neben fachlichen Qualifikationen weitere wertvolle Erfahrungen sammeln.


Da es der erste Durchgang ist, sind wir schon ganz gespannt auf die Berichte der Schülerinnen und Schüler. Die finanzielle Unterstützung erfolgt durch das europäische Programm Erasmus+, wovon jede Schülerin und jeder Schüler unserer Schule profitieren kann, solange er sich in einer Ausbildung befindet.

Neue Schulpartnerschaft mit Dänemark
Schule Mercantec in Vieborg/Dänemark

Im Rahmen des Erasmus+ Programms ist unsere Schule bestrebt, ihr europäisches Netzwerk im Bereich der Berufliche Bildung zu erweitern. Am 06./07.  Mai diesen Jahres war die Schulleitung zu Gesprächen in Viborg/Dänemark bei der Schule Mercantec zu Besuch. Nach der Besichtigung der Schule und den anschließenden Projektgesprächen, wurden Schritte für die Zusammenarbeit festgelegt.

Für das nächste Jahr werden gemeinsame Lehrerfortbildungen sowie Praktika für unsere Schülerinnen und Schüler angeboten. Finanziert werden die Projekte durch das Erasmus+ Programm unserer Schule. Ein Gegenbesuch der Koordinatoren ist für den September 2019 geplant.

Erasmus Austauschprogramm - Schule in Europa
Übergabe des Mobilitätspasses

Berufsschule Elmshorn, Europaschule – macht Schule in Europa!
Schüler aus beruflichen Oberstufen absolvieren Lernaufenthalt im Ausland

Blauer Himmel, Sonne, Strand und Meer sind für die meisten Menschen die idealen Voraussetzungen für einen gelungenen Urlaub. 13 Auszubildende aus Oberstufen der Beruflichen Schule Elmshorn EUROPASCHULE haben diese traumhaften Gegebenheiten jedoch zum Umfeld ihres normalen Berufsalltags werden lassen.
Für die Dauer von zwei Wochen hatten 8 Hotelfachleute, 5 Frisörinnen und 2 Tischler im Rahmen eines ERASMUS+ Mobilitätsprojektes die Gelegenheit in ausgewählten Fachbetrieben und Sternehotels auf Malta am täglichen Arbeitsablauf teilzunehmen, sich aktiv einzubringen und zusammen mit zwei begleitenden Lehrkräften eine Fülle neuer sozialer, interkultureller und persönlicher Eindrücke zu sammeln.

„Fremdsprachen, internationale Erfahrungen und interkulturelle Kompetenzen sind insbesondere im Hotelgewerbe heutzutage immer häufiger Teil des beruflichen Anforderungsprofils. Auslandsaufenthalte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung stellen dabei eine hervorragende Möglichkeit dar, diese Kompetenzen zu fördern und berufliche Fachkompetenzen im Ausland zu erwerben.“ verrät uns Klassenlehrerin Andrea Lange, auf deren Initiative dieses Projekt der BS Elmshorn in Kooperation mit Andreas Stein, dem Vorstand und Projektmanager von 3K-Aktiv Kompetenz, Kommunikation & Konfliktprävention e.V. zustande gekommen ist.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert mit seinem Programm „Berufsbildung ohne Grenzen“ die Beratung von Betrieben, Schulen und interessierten Fachkräften zum Thema grenzüberschreitender Lernaufenthalte in der Berufsbildung. Der 3K-Aktiv e.V. als gefördertes Mitglied dieses Programms bietet im Zusammenwirken mit der Berufsschule Elmshorn, Europaschule organisierte Lernaufenthalte im europäischen Ausland in Form von beruflichen Ausbildungsabschnitten oder Weiterbildungsmaßnahmen, die durch die Europäische Kommission im Programm „ERASMUS+ für die Berufsbildung“ finanziell gefördert und unterstützt werden (Mobilitätsprojekte).

Ein beruflicher Lernaufenthalt im Ausland macht sich nicht nur im Lebenslauf gut. Es ist gleichsam eine persönlichkeitsfördernde sowie kulturell höchst interessante Erfahrung. Der Zeitraum und die Inhalte der Aufenthalte können so flexibel gestaltet werden, dass sie den Lernbedürfnissen der jeweiligen Auszubildenden individuell angepasst entsprechen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer an unserem Projekt „EuropAktiv - Europa aktiv erleben“ erhalten so die Chance, einen Blick über den Tellerrand zu werfen und wichtige internationale Erfahrungen zu erwerben.

So wurden die Auszubildenden für diesen Besuch bereits 2 Monate vorher entsprechend interkulturell und sprachlich vorbereitet und während ihres Aufenthaltes durch Mentoren in den ausgewählten Betrieben begleitet. Vor Ort wurden sie mit den relevanten Strukturen und der Arbeitsorganisation vertraut gemacht, in ihren Bereichen oder Abteilungen eingearbeitet sowie  ihrem Wissensstand entsprechend eingesetzt. Neben den vorhandenen Fremdsprachenkenntnissen, konnten auch viele an der Berufsschule vermittelte fachliche Qualifikationen direkt angewandt werden.


Die begleitenden Lehrkräfte haben organisierte Besuche in allen ausgewählten Betrieben und zusätzlichen Unternehmen durchgeführt und dabei ausführlich die Unterschiede der Bildungssysteme analysieren und vergleichen können. In einem Gespräch mit Mr. Joe Attard, dem Präsidenten des Malta Assoziation of Hospitality Executives (MAHE) konnten die Beobachtungen abschließend diskutiert, und ein möglicher Ansatz für bidirektionale Austausche gefunden werden.
(MAHE = Verband Maltesischer Führungskräfte in Hotel- und Gastronomie)

Malta bietet aufgrund der Amtssprache Englisch und den vielseitigen beruflichen Möglichkeiten eine hervorragende Basis Sprachkenntnisse zu erwerben und in der Praxis anzuwenden sowie berufliches Know-How auszutauschen und zu erweitern.
Die wunderschöne Landschaft Maltas mit felsigen Stränden und azurblauem Wasser, gepaart mit mediterraner Küche, lebendigen Nächten und einem fast unerschöpflichen kulturellen Hintergrund versprüht zudem einen unvergleichbaren Charme. Diesen konnte die Gruppe während einer organisierten Rundreise mit Besuch der historischen Altstadt Mdina, deren Geschichte über 4000 Jahre zurück reicht, erleben.

Die teilnehmenden Auszubildenden sind sich in ihrer abschließenden Analyse einig: „Die unkomplizierte, hilfsbereite und offene Kultur der Malteser faszinierte uns von Anfang an, und auch die kulturellen Unterschiede im alltäglichen Leben waren sehr beeindruckend, so dass selbst eine einfache Busfahrt manchmal zu einer aufregenden Reise wurde. Im Grunde erfuhren wir jedoch, das Leben auch einmal von einer anderen Seite zu betrachten. Die Realisierung dieses unvergesslichen Erlebnisses wäre ohne die finanzielle Förderung im Rahmen von Erasmus+ und der Unterstützung durch unsere Ausbildungsbetriebe wohl nicht möglich gewesen. Ein besonderer Dank an „unsere“ beiden begleitenden Lehrkräfte Frau Lange und Frau Peters und Herrn Stein vom 3K-Aktiv e.V. für ihr intensives und tolles Engagement.“

Am 28. November erfolgte die Überreichung des Mobilitätspasses an die beteiligten Auszubildenden im Beisein von Herrn Stein und dem Leiter der Beruflichen Schule Elmshorn, Herrn Sachse.

Europagruppe

Neben der Behandlung europäischer Themen im „klassischen Unterricht“ gibt es bereits seit Mitte der 90er Jahre eine Vielzahl unterschiedlicher schulischer Aktivitäten (Projekte, Exkursionen, Schüleraustausche) in verschiedenen Fachabteilungen und Schulformen unserer Schule, die den Schülerinnen und Schülern durch eine intensive Beschäftigung mit der Thematik „vereintes Europa“ zusätzliche Möglichkeiten für die persönliche und  berufliche Zukunft aufzeigen.

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