Kennen Sie schon Erasmus+?
Das Programm der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NABiBB) unterstützt mit Hilfe von Fördergeldern der Europäischen Union Aufenthalte von Auszubildenden im europäischen Ausland. Mit Hilfe dieser Gelder möchten wir, die Berufliche Schule Elmshorn, durch die Entsendung von Auszubildenden an unsere Partnerschulen das Interesse und die Motivation von jungen Menschen wecken bzw. erhöhen, Arbeitsprozesse im europäischen Ausland kennenzulernen und damit wichtige Impulse für ihre eigene Ausbildung und ihr späteres Berufsleben zu erhalten.
Die Auszubildenden können durch die Teilnahme an unseren Projekten ihre Sprachenkompetenzen deutlich verbessern und diese erweiterte Kompetenz wiederum auch in ihrem sich immer weiter globalisierenden Arbeitsalltag einsetzen.
Die Erfahrungen mit den bisherigen Austauschprogrammen im Rahmen der Schulpartnerschaften der Beruflichen Schule Elmshorn haben deutlich gemacht, dass insbesondere der Aspekt der interkulturellen Kompetenz nur durch konkretes individuelles Erleben, Erfahren und Reflektieren gestärkt werden kann. Diese interkulturellen, sozialen und fachlichen Kompetenzen sind in der heutigen Arbeitswelt ein Grundstein für Erfolg in einer Arbeitswelt, die zunehmend internationaler wird. Betrieb und Berufsbildende Schule profitieren von den Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gleichermaßen.
Die Berufliche Schule Elmshorn ist stets bestrebt, vor Ort, überregional und seit geraumer Zeit in Europa internationale Impulse und Erfahrungen in der beruflichen Bildung aufzunehmen, zu setzen und weiterzugeben. Hierfür ist die Berufliche Schule Elmshorn in der Vergangenheit unterschiedliche Kooperationen eingegangen, im Rahmen derer mit den jeweiligen Partnerländern individuelle Projekte unterstützt wurden. Sinn und Zweck sind bei diesen Projekten vor allem die Weiterentwicklung und Nachhaltigkeit in den Partnerschaften.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Berufliche Schule Elmshorn im Jahr 2011 dazu entschieden, an den Bildungs- und Mobilitätsprojekten der Europäischen Union bzw. der nationalen Agentur des Bundesinstitutes für Berufliche Bildung (BIBB) teilzunehmen. Die nationale Agentur stellt für den Zeitraum bis zu zwei Jahren Gelder für die Entsendung von Auszubildenden bereit.
Nach den ersten erfolgreichen Finanzhilfevereinbarungen in 2011 konnten die Schülerinnen und Schüler in der Dualen Ausbildung auch in den folgenden Antragsrunden profitieren.
All dieses funktioniert nur in der Zusammenarbeit mit unseren Dualpartnern, den Firmen und Betrieben! Nur durch deren tatkräftige Unterstützung ist es überhaupt möglich, dass die Auszubildenden für den Zeitraum von zwei bis drei Wochen in einem anderen Land wertvolle Eindrücke sammeln können.
Gleichzeitig ist das Projekt darauf angewiesen, dass den Praktikanten aus dem europäischen Ausland in Elmshorn und Umgebung ein gewinnbringender Praktikumsplatz angeboten werden kann. Die Betriebe können hierbei aber auch profitieren, indem sie Erfahrungen mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus dem europäischen Ausland sammeln. Selbstverständlich gibt es mitunter auch
Probleme in der Umsetzung des Projektes. Diese nehmen wir uns mit den Betrieben sehr zu Herzen und arbeiten stetig an der Verbesserung der Abläufe im Rahmen unseres
Qualitätsmanagements. Die Rückmeldungen aller Beteiligten an dem Projekt, der
Betriebe, der Auszubildenden und unserer Partner im europäischen Ausland, fließen in unsere Arbeit am Projekt mit ein.
Ihr ERASMUS+ Team an der Beruflichen Schule Elmshorn, Europaschule